Sonntag, 29. Juli 2012

Kindsköpfe

Heute möchte ich euch etwas über den Film "Kindsköpfe" erzählen.

Story

1978: Die Schüler Lenny, Eric, Kurt, Marcus und Rob gewinnen zum ersten und einzigen Mal die Basketball-Meisterschaft. 30 Jahre später erhalten sie die Nachricht, dass ihr damaliger Coach verstorben ist und treffen sich auf dessen Beerdigung wieder: Lenny ist ein Agent in Hollywood, verheiratet mit einer Modedesignerin und Vater dreier Kinder. Eric ist ein arbeitsloser Familienvater, Kurt ein Hausmann, der schwer unter seiner Schwiegermutter zu leiden hat. Marcus ist Single und Rob nach mehreren Ehen mit der wesentlich älteren Gloria liiert. Obwohl Lennys Familie eigentlich auf der Durchreise nach Mailand ist, beschließen die Freunde, nach der Trauerfeier das Wochenende mit ihren Familien an einem See zu verbringen und, dem letzten Wunsch des Verstorbenen folgend, dessen Asche auf einer Insel zu verstreuen. Auf Drängen ihrer damaligen Finalgegner kommt es am Ende zu einem Basketballspiel der ehemaligen Spieler und ihrer Söhne. Lenny verschießt den letzten Wurf, um seinem erfolgsverwöhnten Sohn zu zeigen, wie es ist, einmal nicht zu gewinnen und um seinem ehemaligen Gegner auch einmal das Gefühl eines Siegens zu geben. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kindsk%C3%B6pfe)

Schauspieler:

Eine gute Auswahl an Schauspielern, mit Adam Sandler und Kevin James, meiner Meinung nach, eine perfekte Wahl. Ich liebe beide in ihrer Art und wenn beide auch noch zusammen in einem Film spielen: Perfekt!
Von den anderen Schauspielern Chris Rock, David Spade und Rob Schneider habe ich persönlich vorher noch nie was gehört und kann dehalb nicht viel zu diesen Schauspielern sagen, da sie mir auch ehrlichgesagt nicht ganz im Kopf geblieben sind, zumindestens in diesem Film.


Kritik:

Dieser Film soll lustig sein und ein Film für die ganze Familie werden. Meiner Meinung nach ist dies nur bedingt gelungen, zumindestens das, was den Familienfilm betrifft. Es wurden einfach zu viele, teils flache, sexuelle Witze gerissen, die Anfangs ja vielleicht noch lustig erschienen, aber mit der Menge stieg dann auch der Grad der Unlust. Mir persönlich waren einfach zu viele sexuelle Witze im Film, man hätte ein paar hier und da ruhig einsetzen können, aber unentwegt welche zu bringen, nimmt einen irgendwann den Spaß daran und vorallem dürfen Eltern sich darauf einstellen, von ihren jüngeren Kindern gefragt zu werden, was denn der Witz bedeute.


 Alles in einem muss ich sagen, hat der Film mir trotz allem recht gut gefallen, auch wenn mich die vielen sexuellen Witze und Anspielungen genervt haben. Auf jeden Fall ein lustiger Film, den man sich ruhig anschauen kann.

Kikou


Hachiko Review

Hallo Leute, ich habe mich eine Weile nicht mehr gemeldet, aber heute habe ich eine Review für euch.
Es geht um den Film Hachiko, der auf einer wahren Gegebenheit beruht.

Geschichte: 

Zunächst einmal muss man wissen, dass der Film amerikanisch ist, die Geschichte sich aber eigentlich in Japan abgespielt hat. Um das irgendwie zu verbinden, wird im Film ein kleiner Welpe der Rasse Akita von Japan nach Amerika verschickt. Auf dem Weg zu seinem neuen Zuhause, geht er allerdings verloren, kann aus seinem kleinen Käfig entkommen und läuft einem Professor am Bahnof in die Arme, der ihn schließlich mitnimmt, da offensichtlich keiner einen Welpen vermisst.
Zuerst will er diesen auch recht schnell wieder loswerden, da er denkt, dass sein Herrchen/Frauchen sich bald melden würde, seine Frau war auch gegen den Hund und so vergehen einige Tage des vergeblichen Suchens. Der Besitzer findet sich jedoch nicht und da der Hund schon das Herz des Professors erobert hat, willigt schließlich auch seine Frau ein, den kleinen Hund zu behalten.
Durch einen japanischen Freund erfährt der Professor, dass er der 8. Welpe in seinem Wurf war, da er diese Zahl in japanisch auf seinem Anhänger am Halsband stehen hat. Von dem Zeitpunkt an heißt der Hund "Hachi".
Hachi wächst also in der Familie heran, gewöhnt sich sehr an den Professor und hat eine starke Bindung zu diesem, sodass er seinem Herrchen sogar bis zum Bahnhof folgt, wenn dieser zur Arbeit geht. Dort wartet Hachi, bis der Professor wieder kommt und das jeden Tag.

Japan hat zu Ehren Hachiko's eine Statue anfertigen lassen. Sie steht am Bahnhof Shibuya. Eine ähnliche Statue wurde auch am Bahnhof von Ôdate aufgestellt, dem Geburtsort Hachiko's.
Ich würde euch gerne mehr Fakts zum Film, bzw. zu Hachiko selber geben, jedoch würde ich das Ende im Film spoilern, deswegen halte ich mich jetzt dezent zurück. 



Wer zart beseitet ist, sollte sich beim Film schauen auf jeden Fall Taschentücher bereitlegen.
Einfach ein schöner, rührender Film und wenn man weiß, das es dies tatsächlich gegeben hat, rührt es einen noch mehr und zeigt, wie stark die Bindung zwischen Tier und Mensch sein kann.



 




Hachiko wartet auf sein Herrchen


Hachiko Statue am Shibuya Bahnhof in Japan

Kikou