Sonntag, 29. Juli 2012

Hachiko Review

Hallo Leute, ich habe mich eine Weile nicht mehr gemeldet, aber heute habe ich eine Review für euch.
Es geht um den Film Hachiko, der auf einer wahren Gegebenheit beruht.

Geschichte: 

Zunächst einmal muss man wissen, dass der Film amerikanisch ist, die Geschichte sich aber eigentlich in Japan abgespielt hat. Um das irgendwie zu verbinden, wird im Film ein kleiner Welpe der Rasse Akita von Japan nach Amerika verschickt. Auf dem Weg zu seinem neuen Zuhause, geht er allerdings verloren, kann aus seinem kleinen Käfig entkommen und läuft einem Professor am Bahnof in die Arme, der ihn schließlich mitnimmt, da offensichtlich keiner einen Welpen vermisst.
Zuerst will er diesen auch recht schnell wieder loswerden, da er denkt, dass sein Herrchen/Frauchen sich bald melden würde, seine Frau war auch gegen den Hund und so vergehen einige Tage des vergeblichen Suchens. Der Besitzer findet sich jedoch nicht und da der Hund schon das Herz des Professors erobert hat, willigt schließlich auch seine Frau ein, den kleinen Hund zu behalten.
Durch einen japanischen Freund erfährt der Professor, dass er der 8. Welpe in seinem Wurf war, da er diese Zahl in japanisch auf seinem Anhänger am Halsband stehen hat. Von dem Zeitpunkt an heißt der Hund "Hachi".
Hachi wächst also in der Familie heran, gewöhnt sich sehr an den Professor und hat eine starke Bindung zu diesem, sodass er seinem Herrchen sogar bis zum Bahnhof folgt, wenn dieser zur Arbeit geht. Dort wartet Hachi, bis der Professor wieder kommt und das jeden Tag.

Japan hat zu Ehren Hachiko's eine Statue anfertigen lassen. Sie steht am Bahnhof Shibuya. Eine ähnliche Statue wurde auch am Bahnhof von Ôdate aufgestellt, dem Geburtsort Hachiko's.
Ich würde euch gerne mehr Fakts zum Film, bzw. zu Hachiko selber geben, jedoch würde ich das Ende im Film spoilern, deswegen halte ich mich jetzt dezent zurück. 



Wer zart beseitet ist, sollte sich beim Film schauen auf jeden Fall Taschentücher bereitlegen.
Einfach ein schöner, rührender Film und wenn man weiß, das es dies tatsächlich gegeben hat, rührt es einen noch mehr und zeigt, wie stark die Bindung zwischen Tier und Mensch sein kann.



 




Hachiko wartet auf sein Herrchen


Hachiko Statue am Shibuya Bahnhof in Japan

Kikou









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