Freitag, 27. Februar 2015

Black Widow Tour - In This Moment in Köln

Heute habe ich wieder eine Konzertreview für euch.
Am Dienstag, den 24.02.15, waren In This Moment in Köln, um ihre Black Widow Tour zu präsentieren.
Natürlich wieder in der Essigfarbik (mittlerweile kenne ich diese Location in und auswendig xD).
Vorbands waren Starset und Fearless Vampire Killers.

Ich beginne mal von vorne: Einlass war gefühlte 10 Stunden nach 19 Uhr. Genau auf die Uhr geschaut hab ich zwar nicht, aber ich vermute mal, es war zwischen 19:20-19:30 Uhr rum.

Die erste Band, die auf die Bühne stieg, war Starset. Wirklich viel Platz auf der Bühne hatten sie allerdings nicht, denn die Kulisse für Maria Brink war größtenteils schon aufgebaut, aber noch verdeckt, und so bleiben den Vorbands nur ein schmaler Steifen, auf denen sie sich bewegen konnten - das war zumindest das, was ich sehen konnte.
Mit leuchtenden Masken kamen die Bandmitglieder von Starset auf die Bühne, der Sänger war daran zu erkennen, dass er zum einen, ein Mikro in der Hand hatte (und ein zweites, auf dem Effekte waren) und zum anderen, dass er keine Maske trug. Sie hatten eine Art Touchscreenmischpult auf der Bühne stehen, dass nach hinten hin transparent war, sodass man als Zuschauer genau sehen konnte, was sich darauf abspielte.
An sich war die Band gar nicht schlecht, nur ich finde das mit dem Touchscreen etwas unnötig. Auf dem Album klingt das vielleicht ganz geil, live nimmts einfach etwas von der Performance weg (wie ich finde). Hinterher haben wir den Sänger noch getroffen und er erklärte, dass sie normalerweise noch Kontrabass und alles dabei haben, das Buget für die Tour allerdings nicht reichte und sie deswegen alles elektronisch mitgebracht haben. Gu, da kann man natürlich nochmal drüber hinwegsehen. Schlecht waren sie auf jedenfall nicht und deswegen sollte man die Band im Auge behalten.

Die zweite Vorband, Fearless Vampire Killers, war .. sage wir gelinde ausgedrückt: nicht so das Wahre. Völlig aus dem Takt,  es hörte sich an, wie ein Geschredder an Musik. Der erste Sänger (scheinbar haben sie zwei in der Band), war kaum zu hören, er brüllte ins Mikro und dennoch kam irgendwie kaum etwas an. Nach 2-3 Song wechselte der Sänger plötzlich und tada: man konnte was hören. Was aber auch nur ein kleiner Trost war, denn die Band spielte einfach völlig aneinander vorbei, keiner konnte den Takt halten, es zog sich die ganze Show durch und für mich war es überhaupt nichts. Eher so eine Teenieband, die noch viel lernen muss. Ich habe absolut keine Ahnung, ob sie bei den anderen Konzerten der Tour genauso daneben lagen, aber mir hat das, was ich gehört habe, gereicht, um sagen zu können, dass ich definitiv kein Fan von FVK werde. Es tut mir zwar leid für die Band, aber naja. Hoffen wir für die Band mal, dass sie die anderen Konzerte nicht so gespielt haben, wie das in Köln. 
Dennoch haben sie einige Fans ergattern können. Am Ende standen sie nämlich am Merchstand und es waren einige hellauf begeistert von der Band gewesen.

Zu guter letzt: In This Moment, oder besser gesagt: Maria Brink + Band.
Ich habe nun bei Weitem nichts dagegen, dass Maria diese Show abzieht, wirklich nicht. Ich find die sogar recht unterhaltsam, wäre da nicht dieses ständige "von der Bühne verschwinden". Maria liefert wirklich eine tolle Show ab, sie singt auch derbe gut und das, obwohl sie eigentlich aus der Puste sein müsste - aber dass sie sich dauernd umzieht, ist nun wirklich nicht nötig. Sie ist wirklich eine hübsche Frau und sie setzt sich gerne in Szene - das habe in Köln gelernt - aber ein paar mehr Lieder und ein bisschen weniger umziehen hättens auch getan. Ein Bühnenoutfit reicht völlig aus.  Aber Maria setzt auf knapp und sexy, vielleicht sogar etwas zu sexy.. Mrs Brink in Lack und Leder, knapp, knapper Maria. Im Internet konnte ich schon sowas lesen wie: Fetisch meets Metal. Da weiß man ja eigentlich schon bescheid ;).
Wärend sie sich umgezogen hat (und ihre Tänzerinnen mit), wurde die Bühne umgeräumt. Alles an und für sich kein Thema, aber man neigt einfach dazu, immer wieder aus der guten Show gerissen zu werden, um mit dem Nachbar oder wen auch immer über den Auftritt zu sprechen. Das ist für mich etwas, was ich gar nicht gebrauchen kann. Eine Show sollte durchgängig sein, nicht dauernd unterbrochen werden. Da hat die Band doch auch gar nicht nötig! 
Gut, wärend Maria hinten in ihrem Käfig verschwand, rückte die Band in den Mittelpunkt, aber ich fänds schöner, wenn man es irgendwie kombinieren könnte. 


Mein Fazit:

Starset - war wirklich gut
Fearless Vampire Killers - muss ich nun wirklich nicht nochmal haben (sorry an alle Fans da draußen)
In This Moment - weniger Show, mehr Musik, ansonsten super!

Kikou

Donnerstag, 12. Februar 2015

Es muss nicht immer schwarz sein - Nagellack Review

Heute möchte ich euch einen Nagellack vorstellen, den ich irgendwie liebgewonnen habe :D Zumindest von der Farbe.

Ich lackiere mir nicht oft die Nägel, aber wenn, dann meistens in dunklen Farben. Da ich zu Konzerten gerne schwarz trage, es mir aber irgendwie überdrüssig geworden ist, habe ich mich auf die Suche nach einem dunklen Lila-Ton gemacht. Lange Zeit habe ich nichts gefunden, was mich wirklich zufrieden gestellt hätte, also habe ich die 193 "best dressed" von Essence mal mitgenommen, da ich diesen Nagellack schon länger ins Auge gefasst hatte und immer mit den Gedanken gespielt habe, diesen zu nehmen, sollte ich nichts passendes finden.
Das einzige, was mich daran gestört hat, ist, dass er glitzert. Ich mag Glitzer eigentlich nicht so gerne auf meinen Nägeln, aber seis drum.

Also habe ich ihn ausprobiert und muss sagen, er gefällt mir auf den Nägeln doch ganz gut! Je nach Lichtverhältnis sieht er dunkler, eher wie ein dunkles lila aus, was ich wirklich toll finde, sowas wollte ich ja auch haben. Wenn man diesen Nagellack schichtet, gibt es nur einen minimalen Unterschied, kaum zu erkennen, wie ich finde. Also reicht auch eine Schicht (solange man ihn nicht hauchdünn aufträgt, so wie am kleinen Finger auf dem Foto). Mit Blitz schaut dieser Nagellack nochmal heller aus, als er eigentlich ist (habe nur eine Schicht drauf).

Jedoch habe ich auch einen negativen Punkt anzusetzen:
Er blättert unglaublich schnell ab. Ich glaub, ich hab noch nie einen so empfindlichen Nagellack gesehen. Normalerweise habe ich keine großen Probleme mit abblätterndem Nagellack, aber bei dem hier ist das wirklich eine Qual! 
Dennoch liebe ich ihn irgendwie :D 

Naja, das wars erstmal von mir, bis dann
Kikou

Lacuna Coil - Broken Crown Halo Tour in der Essigfabrik 13.11.14

Hey ho!

Endlich komm ich mal dazu, von dem wohl bisher tollsten Konzert meines Lebens zu berichten.
Warum das so ist, erfahrt ihr jetzt :)

13. November 2014. Ich bin auf dem Weg zu einem Konzert. Mein Freund ist bei mir und wir sind gespannt, was für eine Setlist uns dieses Mal erwarten wird. Lacuna Coil, meine absolute Lieblingsband, tritt in der Essigfabrik in Köln auf, ihre Special Guests sind Motionless in White und Devilment.
Von Devilment bin ich überhaupt nicht überzeugt gewesen, auf Youtube habe ich schon gesehen, dass diese Band nicht dem entspricht, was ich normalerweise so höre und als Vorband für Lacuna Coil war sie für mich auch fehl am Platz. Motionless in White schien zumindest vom neu erschienen Album recht gut zu sein, da ich aber beide Bands noch nicht live gesehen hatte, ließ ich mich einfach mal überraschen.

Bei der Essigfabrik angekommen, mussten wir ein wenig warten, da wir zu früh waren. Früher da sein ist auf Konzerten eh immer besser, aber ich glaube, das wisst ihr ja^^ Ich war gespannt, ob es auch in Köln eine Signierstunde geben würde. Die Band hatte immer wieder angekündigt, dass es in einigen Städten "Tickets" für eine Signierstunde nach der Show gebe, einzige Bedinung war, dass man unter den ersten 100 Personen ist, die sich ein T-Shirt oder eine CD kaufen. Da ich so oder so vor hatte, mir ein Shirt zu holen, nahm ich vorsichtshalber einfach mal mein Broken Crown Halo Album mit - nur für den Fall, dass es eine solche Signierstunde gäbe. Daran geglaubt hatte ich allerdings nicht, wieso sollte man sowas auch in Deutschland machen? Aber möglicherweise würde ich die Band hinterher treffen - sein Glück kann man ja mal versuchen.

Endlich war der Einlass und ich gallopierte schon fast zum Merch stand, an dem ich den kleinen aber feinen Hinweis fand, dass es nach der Show eine Signierstunde gäbe. Natürlich habe ich meinen Freund direkt zu mir geholt, der eigentlich an mir vorbei gehen wollte, um beim Merch der anderen Bands zu schauen. Ich war so aufgeregt, dass ich total anfing zu zittern, als ich endlich das "Ticket" für die Signierstunde in den Händen hielt :D Ja, für mich war es einfach das Größte, immerhin bin ich ein großer Fan der Band und ich vergöttere Cristina, die Sängern. Ein Autogramm von ihr zu bekommen war für mich einfach das Schönste!

Voller Vorfreude stellten wir uns also vor die Bühne (etwa 3-4 Reihe) und als Devilment die Bühne betrat, kam, was ich schon befürchtet hatte: Ich verstand kein Wort, ihre Bühnenpräsents war jetzt auch nicht das wahre und ihre lieder gefielen mir überhaupt nicht. Glücklicherweise war ich scheinbar nicht die Einzige, die so dachte und so war der ganze Spuk nach einer viertel Stunde vorbei. Schade für die Band, gut für mich. Verstehe bis heute nicht, wie so eine Band Lacuna Coil supporten kann, wenn das Genre doch komplett unterschiedlich ist. In das Line-Up passten sie auf jedenfall nicht.

Dann kam Motionless in White auf die Bühne. Eine Band, die auf jedenfall besser zu Lacuna Coil passte. Wenn ich mich nicht irre, eröffneten sie die Show mit "Reincarnate", dem Lied, was ich von ihnen am besten kannte und auch wirklich mochte. Diese band hatte es wirklich drauf, das Publikum einzuheizen! Anders als bei Devilment, wo sich wirklich keiner bewegt hat, rastete die Menge aus, viele kannten altbekannte Lieder der Band und schleccht waren sie bei weitem nicht! Diese Band weiß, wie man ein Publikum zum tanzen kriegt! Einfach perfekt und danke dafür!

Das Beste kommt zum Schluss: Lacuna Coil. Die Show war einfach DER hammer. Wie gewohnt lieferten sie eine perfekte Show ab, es macht einfach Spaß! Cristina und Andrea interagierten auf der Bühne, sie harmonierten wieder perfekt und auch der Rest der Band war einfach der mega hammer! Diese Band weiß einfach, was eine gute Show ist, auch ohne aufwendige Bühnenshows, es reicht einfach das, was sie machen. Cristina erzählte Dinge und forderte uns dazu auf das Cover "Enjoy the Silence"von Depeche Mode mit ihr zu schmettern. Natürlich ließ sich das Publikum nicht lumpen und sang aus voller Seele mit. Leider war die Show viel zu schnell zu ende, ich hätte noch stundenlang dort stehen und der Band zuhören können.

Aber da war ja noch was: die Signierstunde. Wir machten uns also gemütlich auf den Weg dorthin (die Essigfabrik ist eine ziemlich kleine Location, wir brauchten nicht mal 50 m gehen, schon waren wir da.), und warteten mit 98 anderen Personen darauf, unsere Idole treffen zu können. Die Band kam dann auch relativ schnell nach der Show zum Tisch und setzten sich. Fotos wurden leider verboten, vermutlich deshalb, weil die Essigfabrik relativ schnell schließen wollte. Darin sind die nämlich schnell: in Leute rausschicken.
Naja, was solls. Immerhin ein Autogramm. Kaum waren wir in der Reihe, legte ich mein Album auf den Tisch, wo es durch alle Hände der Bandmitgleider wanderte. Jedes einzelene Mitglied gab einem noch die Hand und es war immerhin kurz Zeit ein paar Worte auszutauschen.
Mein Freund hatte Cristina gefragt, ob er sie umarmen dürfe (ich wollte es nicht zuerst machen, wolle sie nicht stören oder sowas), aber sie war so lieb und freundlich, also fragte ich sie auch und sie sagte "Yeah sure" und umarmte einen herzlich ! Diese Frau ist einfach so nah an ihren Fans, einfach unglaublich!

Das war wirklich eine einzigartige Erfahrung für mich! Ich hatte eine Umarmung von Cristina Scabbia bekommen, habe die Band getroffen und jedem die Hand geschüttelt, mein Broken Crown Halo ist jetzt mit Unterschriften übersäht und ein Plektron von Maki hat mein Freund mir auch noch gegeben (er schafft es irgendwie immer, diese Dinger aufzuspüren :D).

Aber hier ist der Bericht noch nicht vorbei!

Nein, wir haben beschlossen unser Glück noch hinterher zu versuchen und haben bei den Tourbussen gewartet. Es war wirklich kalt und der Wind wehte einem eisig ins Gesicht, aber wir mussten eh darauf warten, dass wir abgeholt wurden, also blieb uns im Endeffekt eh nichts anderes übrig. Danni Filth von Devilment haben wir nicht gesehen, er war scheinbar in die Stadt gefahren (so wie Chris von Motionless) oder aber im Tourbus verschwunden. Lediglich seine Bandmember haben wir gesehen. Chris von Motionless in White kam dann in einem Taxi vorgefahren. Natürlich haben wir uns nicht lumpen lassen und haben ihn angesprochen, ein Foto bekommen und kurz mit ihm gequatscht.

Aber das Beste war, als Andrea rauskam. Er war so freundlich und wir haben auch ein Foto mit ihm bekommen, natürlich hab ich ihn nach Cristina gefragt und er meinte ganz gelassen "Oh ja, sie müsste gleich kommen" und das tat sie! Eine kleine, 1.60 m große Frau schritt durch die Tür, bepackt mit allerlei Sachen (einen ganzen Koffer für Bandoutfits etc) und ich war hin und weg. Mein Freund meinte übrigens, meine Augen seien richtig groß geworden... ja, kann gut sein :D
Natürlich war sie so, wie sie sich immer in den sozialen Netzwerken gibt, freundlich, fannah und wunderschön. Mein Freund konnte es natürlich nicht lassen, ihr zu sagen, dass ich ihr größter Fan sei und sie sah mich an und umarmte mich spontan dafür <3 Ah, wenn ich heute daran zurückdenke, dass ich sie 2x umarmt habe, kann ich es immer noch nicht fassen. Natürlich haben wir auch ein Foto mit ihr gemacht und ich hab ihr versprochen, bei der nächsten Tour auf jedenfall wieder mit dabei zu sein.

So ging ein ereignisreicher Tag, oder eher ein ereignisreicher Abend zuende. 
Schön wars!

Kikou


Sonntag, 8. Februar 2015

Kurze Info

Ich reiche euch noch einen Bericht vom Lacuna Coil Konzert in Köln im November 2014 nach, allerdings muss ich erstmal ein paar Klausuren bestehen (gut, ich hab jetzt schon eine geschrieben, aber es kommt noch eine :D) und werd dementsprechend erst Mitte der Woche wieder frei sein. 
Hoffe, das ist okay! :)

Bis dann,
Kikou

Sonntag, 1. Februar 2015

Epica in Köln - The European Enigma Tour

Hey ho!

Heute möchte ich euch von einem Konzert berichten auf dem ich gestern war: Epica.

Es war das vorletzte Konzert der European Enigma Tour, bevor es am 26. Februar dann mit der South America Enigma Tour weitergeht.
Das Konzert war in Köln in der Essigfabrik, es war ausverkauft und beinhaltete neben Epica auch die Vorbands Diabolo Blvd und Dragonforce.
Erstere habe ich leider kaum mitbekommen, da der Einlass um 19 Uhr war, die Band aber schon um 19:30 gespielt hat und der Einlass länger gedauert hatte, als geplant. 
Mein Freund und ich haben also nur noch 1 1/2 Lieder von Diabolo Blvd gehört, die bereits die Menge eingeheizt hatte, die schon drinnen war. Da die Essigfabrik relativ klein war, war es auch relativ eng und wirklich wirklich voll!

Als wir endlich reinkonnten, war die Essigfabrig schon bis hinten hin voll und wir mussten uns einen Weg von der Garderobe zum Merchstand erkämpfen, um letztendlich doch festzustellen, dass wir hinten wirklich keine gute Sicht hatten. Da ich nur 1,60 m groß bin und für gewöhnlich sich auf solchen Konzerten immer Typen tummeln, die etwa an die 2 m sind (übertrieben ausgedrückt), haben wir uns einen Weg nach vorne gebahnt, etwa in die 7. Reihe. Von dort aus hatte ich dann einen relativ gucken Blick auf die Bühne.

Dragonforce begann zu spielen und es war das erste Mal, dass ich diese Band live gesehen habe. 2012 hatte ich einmal Hermann Lee getroffen, damals kannte ich ihn aber noch nicht wirklich, mein Freund, damals erst kennengelernt, kannte die Band jedoch und sprach ihn an. Wir haben beide weder an ein Foto noch an ein Autogramm gedacht, super :D . Später erklärte mir dann ein Kumpel, wen ich da eigentlich habe ziehen lassen und ich habe mich gefragt, ob ich Hermann Lee eigentlich jemals live spielen sehe, da mir gesagt wurde, er spielt ziemlich krank (im positiven Sinne) und tatsächlich: er hat wirklich ein Talent seine Gitarre so komisch zu spielen, dass es einfach nur genial aussieht. Allgemein hat mich Dragonforce sehr überrascht, da ich bis dahin kaum ein Lied von ihnen gehört habe. Auch die Band an sich hat mich positiv überrascht, sie interagieren quasi mit dem Publikum, schneiden eine Fratze, wenn sie sehen, dass man sie aufnimmt und setzen sich für ein Foto perfekt in Szene, damit man was Schönes vom Auftritt hat. Ein rießengroßer Fan der Band werd ich wohl trotzdem nicht, jedoch kann man sie sich durchaus anhören.

Aber natürlich haben wir alle nur auf Epica gewartet. Epica hat am längsten gespielt, ich schreib euch später (sollte ich es nicht vergessen) im Artikel, wann wer gespielt hat.
Epica war natürlich der mega hammer! Simone hat eine unglaubliche Stimme, vorallem live! Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass sie live die hohen Töne nicht so elegant hinbekommen würde, wie auf dem Alben, aber Pustekuchen: Sie ist der wahnsinn! Sie sieht gut aus, sie singt gut, sie headbangt und heizt mega ein! Definitiv gelungen! Epica klingt live viel viel härter als auf den Alben und allein deswegen sollte man der Band live eine Chance geben. Ich kann euch versichern: ihr werdet es absolut nicht bereuen! 

Meine Mitbringsel vom gestrigen Abend: Ein T-Shirt und ein Plektron von Mark Jansen, was mein Freund mir geschenkt hat <3  Er hat die unglaubliche Fähigkeit diese Dinger aufzuspüren, letztes Jahr im November hat er mir eins von Maki von Lacuna Coil geschenkt <3 

Dank meines Freundes hab ich jetzt ein super tolles Andenken :) <3


Leider war es wirklich sehr voll, eng und stickig, eigentlich schade. Natürlich verstehe ich, dass das auch zu einem Konzert dazu gehören kann, allerdings hatte ich irgendwie das Gefühl, dass es mehr Menschen waren, als die Essigfabrik fassen kann, was möglicherweise aber auch daran liegen könnte, dass einfach der Merchstand und die Bars blöd liegen, sodass es die menge zusätzlich nochmal einpfercht. Aber im Grunde genommen habe ich mir da nun nicht allzuviele Gedanken darüber damacht und hab den Abend einfach genossen, der wirklich super war!

Bis bald, 

Kikou