Sonntag, 1. Februar 2015

Epica in Köln - The European Enigma Tour

Hey ho!

Heute möchte ich euch von einem Konzert berichten auf dem ich gestern war: Epica.

Es war das vorletzte Konzert der European Enigma Tour, bevor es am 26. Februar dann mit der South America Enigma Tour weitergeht.
Das Konzert war in Köln in der Essigfabrik, es war ausverkauft und beinhaltete neben Epica auch die Vorbands Diabolo Blvd und Dragonforce.
Erstere habe ich leider kaum mitbekommen, da der Einlass um 19 Uhr war, die Band aber schon um 19:30 gespielt hat und der Einlass länger gedauert hatte, als geplant. 
Mein Freund und ich haben also nur noch 1 1/2 Lieder von Diabolo Blvd gehört, die bereits die Menge eingeheizt hatte, die schon drinnen war. Da die Essigfabrik relativ klein war, war es auch relativ eng und wirklich wirklich voll!

Als wir endlich reinkonnten, war die Essigfabrig schon bis hinten hin voll und wir mussten uns einen Weg von der Garderobe zum Merchstand erkämpfen, um letztendlich doch festzustellen, dass wir hinten wirklich keine gute Sicht hatten. Da ich nur 1,60 m groß bin und für gewöhnlich sich auf solchen Konzerten immer Typen tummeln, die etwa an die 2 m sind (übertrieben ausgedrückt), haben wir uns einen Weg nach vorne gebahnt, etwa in die 7. Reihe. Von dort aus hatte ich dann einen relativ gucken Blick auf die Bühne.

Dragonforce begann zu spielen und es war das erste Mal, dass ich diese Band live gesehen habe. 2012 hatte ich einmal Hermann Lee getroffen, damals kannte ich ihn aber noch nicht wirklich, mein Freund, damals erst kennengelernt, kannte die Band jedoch und sprach ihn an. Wir haben beide weder an ein Foto noch an ein Autogramm gedacht, super :D . Später erklärte mir dann ein Kumpel, wen ich da eigentlich habe ziehen lassen und ich habe mich gefragt, ob ich Hermann Lee eigentlich jemals live spielen sehe, da mir gesagt wurde, er spielt ziemlich krank (im positiven Sinne) und tatsächlich: er hat wirklich ein Talent seine Gitarre so komisch zu spielen, dass es einfach nur genial aussieht. Allgemein hat mich Dragonforce sehr überrascht, da ich bis dahin kaum ein Lied von ihnen gehört habe. Auch die Band an sich hat mich positiv überrascht, sie interagieren quasi mit dem Publikum, schneiden eine Fratze, wenn sie sehen, dass man sie aufnimmt und setzen sich für ein Foto perfekt in Szene, damit man was Schönes vom Auftritt hat. Ein rießengroßer Fan der Band werd ich wohl trotzdem nicht, jedoch kann man sie sich durchaus anhören.

Aber natürlich haben wir alle nur auf Epica gewartet. Epica hat am längsten gespielt, ich schreib euch später (sollte ich es nicht vergessen) im Artikel, wann wer gespielt hat.
Epica war natürlich der mega hammer! Simone hat eine unglaubliche Stimme, vorallem live! Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass sie live die hohen Töne nicht so elegant hinbekommen würde, wie auf dem Alben, aber Pustekuchen: Sie ist der wahnsinn! Sie sieht gut aus, sie singt gut, sie headbangt und heizt mega ein! Definitiv gelungen! Epica klingt live viel viel härter als auf den Alben und allein deswegen sollte man der Band live eine Chance geben. Ich kann euch versichern: ihr werdet es absolut nicht bereuen! 

Meine Mitbringsel vom gestrigen Abend: Ein T-Shirt und ein Plektron von Mark Jansen, was mein Freund mir geschenkt hat <3  Er hat die unglaubliche Fähigkeit diese Dinger aufzuspüren, letztes Jahr im November hat er mir eins von Maki von Lacuna Coil geschenkt <3 

Dank meines Freundes hab ich jetzt ein super tolles Andenken :) <3


Leider war es wirklich sehr voll, eng und stickig, eigentlich schade. Natürlich verstehe ich, dass das auch zu einem Konzert dazu gehören kann, allerdings hatte ich irgendwie das Gefühl, dass es mehr Menschen waren, als die Essigfabrik fassen kann, was möglicherweise aber auch daran liegen könnte, dass einfach der Merchstand und die Bars blöd liegen, sodass es die menge zusätzlich nochmal einpfercht. Aber im Grunde genommen habe ich mir da nun nicht allzuviele Gedanken darüber damacht und hab den Abend einfach genossen, der wirklich super war!

Bis bald, 

Kikou

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